Wenn der Marschbefehl ankommt, ist die Freude doch meistens bescheiden. Besonders wenn er das, wie dieses Jahr, kurz vor Weihnachten macht. In der letzten Woche der Dienstleistung, freue ich mich nun wieder auf mein ziviles Umfeld, die Kollegen im Job und mein eigenes Bett. Trotzdem: Als Bürger in Uniform bin ich stolz im 5i Dienst zu leisten.
Der Motor des Bataillons
Die Spital Stabskompanie beeindruckt mich, weil sie der Motor des Bataillons ist: Ohne Material gibt es keinen Einsatz. Die Tatsache, dass die Stabskompanie Mensch und Material sicher an den richtigen Ort bringt, macht mich stolz, teil eines dienstleistungsorientierten Gesamtsystems zu sein.
Die Kompanie verwaltet das Material des ganzen Bataillons, inklusive vieler der Fahrzeuge. Je nachdem was bestellt wird verantworten diese Damen und Herren damit drei bis fünf Millionen an Materialwert und stellen sicher, dass unsere Spitalkompanien zur richtigen Zeit ihren Auftrag erfüllen können.
Dienst für die Bevölkerung
Mit den Pflegezügen in den Spitaleinsatz investieren zu können bereichert unsere zivilen Partner genau so, wie es uns selbst bereichert. In ziviler Kleidung unterstützen die «Spitler» verschiedenste Abteilungen im jeweiligen Partner-Spital. Dass alle Partner in meinen vergangenen vier Dienstjahren hellauf begeistert waren von unseren Damen und Herren Spitalsoldaten aus beiden Spitalkompanien ist berechtigter Grund stolz zu sein.
Stolze 5er
In der letzten Woche der Dienstleistung, freue ich mich, wie alle, auf mein ziviles Umfeld, die Kollegen im Job und mein eigenes Bett. Trotzdem: Als Bürger in Uniform bin ich stolz im 5i Dienst zu leisten. Wenn am Freitag die spit-blauen und weinroten Berets, mit den fünfer Batches durch den ÖV laufen, freue ich mich nicht nur, wegen der Kameradschaft, sondern auch weil wir einen sinnvollen Dienst für die Schweiz geleistet haben. (big)